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DOTWORK

Was ist das besondere an Dotwork Tattoos? Mit Dotwork tritt ein neuer Trend in die Tattoo-Welt ein, welcher die einzigartige Technik des

Tätowierens ist und kürzlich an Beliebtheit gewonnen hat. Abgeleitet aus dem Impressionismus werden schwarze Punkte aneinandergereiht, um Formen und Linien oder auch eine neue Art von Schattierung zu bilden. Dieser Stil eignet sich vor allem für detailreiche Muster, Ornamente und Mandalas.



Die Technik Essentiell bei Dotwork-Tattoos ist die korrekte Technik, bei der sehr viel Erfahrung und Können seitens des Tätowierers nötig ist. Die entsprechende Kunst für sich, ist das vollständig korrekte Aneinandersetzen der Punkte. Die regelmäßigen Punktabstände sind also am wichtigsten, denn wenn die Abstände zu klein sind, verschwimmen die Punkte im Laufe der Jahre ineinander. Jeder Punkt muss sauber an der richtigen Stelle sein, da kleinste Abweichungen bereits sofort ins Auge fallen. Es ist also sehr viel Präzision und Geduld erforderlich. Dieser Stil erfordert sehr viel Zeit aber verheilt




wunderschön und entfaltet sich in den Jahren auf der Haut nochmals schöner.

Diese Methode ist einmalig im Bereich des Schattierens und lässt Realismus auf seine eigene Weise zum Leben erwecken. Es sind erstaunliche Schattierungen möglich, jedoch sind diese meist begrenzt, da die Punkte bewusst im Vordergrund stehen. Möglich sind dennoch ganze Sleeves im Dotwork-Stil, wobei mehrere Sitzungen durch den hohen Zeitaufwand nötig sind.



Mandala Für eine grafischere Darstellungsweise ist eine Kombination aus Punkten und Linien möglich, wie beispielsweise bei Mandala-Tattoos. Diese werden besonders gerne in Kombination mit Dotwork gestochen, und sind besonders bei Frauen beliebt. Die Muster, die schon seit Jahrtausenden als spirituelle Symbolik galten, werden heute losgelöst von ihren eigentlichen Bedeutungen aus reiner Ästhetik gestochen. Traditionell wurden Mandalas als Kunst oder Henna Tattoo verstanden, bisher nicht als Tattoo. Diese bestehen aus einer Konturlinie, die mit Punkten ausgefüllt ist, und sind stets auf einen Mittelpunkt zentriert. Durch die Outlines, die hier gestochen werden, sind die Tattoos langlebiger. Wegen dieser geometrischen Formen ist auch die Entscheidung über die Körperstelle wichtig, denn die davon ausgehende Symmetrie sollte unbedingt berücksichtigt werden.



Zusammenfassung Im Grunde lässt sich jedes Motiv in ein Dotwork-Tattoo umwandeln, wenn es nicht zu viele Details mit sich bringt. Die Schattierungen sind durch die einzigartige Technik umfangreich, aber kommen hier an ihre Grenzen. Generell sind Dotwork-Tattoos auf jeder Körperstelle anwendbar, allerdings sind sie nicht für Cover-ups geeignet.

Durch die aufwendige Vorgehensweise werde ich mehr Zeit einplanen müssen, da die Sitzungen in der Regel länger als bei anderen Stilrichtungen dauern. Aber für das fertige Endergebnis lohnt es sich allemal! Du wirst es also nicht bereuen, das können dir alle bestätigen die es bereits haben.

 
 
 

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